Du fieberst Deiner Hochzeit schon wahnsinnig aufgeregt entgegen und bist auch etwas nervös? Du möchtest, dass alles perfekt läuft und fragst Dich dabei “Was muss ich als Braut beachten?”.
Wir bei WeddyPlace, Deutschlands größtem digitalen Hochzeitsplaner, haben bereits über 50.000 Brautpaare und somit fast genau so viele aufgeregte Bräute bis zu ihrem Hochzeitstag begleitet.
Wir wissen daher genau, was Du während der Hochzeitsplanung, aber auch an Deinen großen Hochzeitstag, beachten solltest. Hier teilen wir die sieben hilfreichen Tipps mit Dir!
1) Das Wesentliche im Auge behalten
Bei Deiner Hochzeit geht es um drei Dinge: Deine*n Partner*in, Dich und Eure Liebe zueinander. Mehr nicht. Alles drumherum, wie die Location, die Deko, die Blumen und auch Eure Gäste bilden das Sahnehäubchen auf Eurem Eisbecher.
Wenn etwas nicht ganz nach Plan läuft oder Ihr doch etwas anders organisieren müsst als vorher gedacht: Konzentriere Dich auf das Wesentliche! Es ist zwar schade, wenn Du beispielsweise nicht Deine Lieblingsblumen für den Brautstrauß bekommst. Es wird aber nichts an der Schönheit Eures Hochzeitstags oder gar Eurer Liebe zueinander ändern.
2) Mach Dich locker!
Du tust Dir keinen Gefallen damit, wenn Du zu starre Vorstellungen von Deiner Hochzeit hast oder gar nach Perfektionismus strebst. Denn selbst mit der besten Planung kann Unvorhergesehenes passieren. Der Priester kommt zu spät, Ihr steht im Stau oder es wird die falsche Hochzeitstorte geliefert.
Versuche also locker zu bleiben, denn schließlich arbeitest Du mit Profis zusammen. Es wird sich für alles eine Lösung finden, sodass Deine Hochzeit garantiert wunderschön wird.
Gleiches gilt auch für Dein Hochzeitskleid und das Streben nach einer kleineren Konfektionsgröße. Mach Dich auch hier bitte nicht verrückt! Natürlich ist es verständlich, wenn Du an so einem besonderen Tag wie Deiner Hochzeit einfach nur perfekt in Deinem Hochzeitsoutfit aussehen möchtest. Wenn Deine Fitness Journey Dich allerdings unglücklich macht oder gar Deine Gesundheit gefährdet, übertreibst Du es! Das ist kein Brautkleid der Welt wert.
3) Delegiere Aufgaben
Um gerade auch während der Hochzeitsplanung nicht zu Bridezilla zu mutieren und ständig unter Strom zu stehen, solltest Du Aufgaben abgeben. Deine Trauzeugin kann Dich beispielsweise bei der Gästekoordination unterstützen und Dein*e Partner*in kann zum Beispiel tolle Ideen für die Flitterwochen sammeln, sodass Du Dich auch mal entspannt zurücklehnen kannst.
Natürlich kannst Du auch professionelle Unterstützung von einem Hochzeitsplaner oder einer Hochzeitsplanerin in Anspruch nehmen. Hochzeitsplaner*innen sind echte Hochzeitsexpert*innen und können Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Viele bieten auch Teilplanungspakete an, wenn Du beispielsweise nur bei einigen Punkten in der Planung Unterstützung brauchst oder schon mit der Planung begonnen hast.
4) Kommunikation ist alles
Vermutlich hängt es Dir schon zu den Ohren raus: “Communication is key”. Das heißt nicht, dass es dadurch weniger wichtig ist! Denn gerade bei einem so großen Fest wie der Hochzeit, wo Du und Dein Schatz ein neues Kapitel beginnen, ist Kommunikation essentiell.
Ihr beide solltet Eure Wünsche und Träume rund um diesen besonderen Tag ansprechen dürfen. Immerhin geht es bei der Hochzeit um Euch beide und nicht nur um einen von beiden. Natürlich kann es vorkommen, dass Eure Wünsche gegensätzlich sind oder sich ein bisschen in die Quere kommen. Hier gilt es, kompromissbereit zu sein!
Gehe nicht davon aus, dass Du einfach alles durchgesetzt bekommst, was Dir in den Sinn kommt. Horche lieber nach, warum Deine*r Partner*in dieser bestimmte Wunsch so wichtig ist. Vielleicht könnt Ihr an einer Stelle Deinen Wunsch und an anderer Stelle seinen bzw. ihren Wunsch umsetzen.
Auch mit Euren Hochzeitsdienstleister*innen ist es wichtig, von Anfang an offen und klar zu kommunizieren. Was wünscht Ihr Euch? Was möchtet Ihr auf keinen Fall? Warum ist Euch dieses oder jenes besonders wichtig? So können die Profis gezielt auf Euch eingehen und Eure Vorstellungen perfekt umsetzen.
5) Eine gute Portion Egoismus
Sei egoistisch! Natürlich solltest Du gegenüber Deinem bzw. Deiner Partner*in kompromissbereit sein. Ansonsten solltest Du Dich erinnern, dass nur Ihr beide an diesem Tag im Mittelpunkt steht.
Ihr müsst also nichts machen, was Ihr nicht möchtet. Und auch wenn Eure Freunde und Verwandte es sicher gut mit Euch meinen: Wenn es Euch nicht gefällt, dann lasst es.
Natürlich hilft es ungemein, sich Tipps und Vorschläge von anderen Familienmitgliedern anzuhören. Vor allem, wenn sie vor Kurzem geheiratet haben oder schon auf vielen Hochzeiten waren. Hört Euch ihre Ratschläge an und entscheidet selbst: Gefällt Euch das - möchtet Ihr Euch davon inspirieren lassen? Oder entspricht das gar nicht Eurem Geschmack?
Besonders beim Thema Hochzeitsbräuche und -spiele gehen die Meinungen oft weit auseinander und Eure zählt am Ende! Daher solltet Ihr auch hier klar an Eure Trauzeug*innen kommunizieren, was Ihr Euch wünscht und was auf keinen Fall.
6) Nichts vergessen
Stell Dir vor, Dein Hochzeitstag ist gekommen und Du merkst am Morgen, dass Du Deine Brautschuhe zu Hause vergessen hast! Das ist bei einer Strandhochzeit vielleicht nicht ganz so schlimm, aber sonst doch ziemlich ärgerlich. Immerhin runden die passenden Schuhe Dein Hochzeitsoutfit erst so richtig ab.
Damit Du nichts vergisst, empfehlen wir Dir, ausführliche Packlisten zu schreiben. Schreibe jedes noch so kleine Gadget auf, das Du für Deinen großen Hochzeitstag gebrauchen könntest. Sende die Liste am besten auch Deiner oder Deinem Trauzeug*in, so kann sie kleine Essentials wie Snacks, ein Ersatzpaar Strumpfhosen und Ähnliches zusätzlich für Dich einpacken.
Mach Dir auch rechtzeitig Gedanken darüber, ob Du Hochzeitsbräuche wie “etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues” an Deinem großen Tag umsetzen möchtest. Dann kannst Du die Kleinigkeiten vorher besorgen bzw. Deine Herzensmenschen fragen, ob sie Dir etwas leihen.
Abgesehen vom Hochzeitstag hast Du vielleicht schon während der Hochzeitsplanung Sorge, etwas zu vergessen. Auch hier hilft es, alle To Dos aufzuschreiben. Am besten legst Du Dir eine Checkliste oder einen Planer an, wo Du alle anstehenden Aufgaben und wichtigen Dinge rund um die Hochzeit aufschreibst und so immer im Blick hast.
7) Den Hochzeitstag genießen
Zu guter Letzt und wahrscheinlich der wichtigste Tipp ist es, den großen Hochzeitstag einfach zu genießen! Du hast auf diesen Tag sehnsüchtig hingefiebert, so viel organisiert und geplant und jetzt ist es so weit! Versuche so gut es geht, am Hochzeitsmorgen noch einmal abzuschalten und zu entspannen.
Vielleicht hilft Dir auch eine kurze Meditation, um runterzukommen. So kannst Du dafür sorgen, dass Du von der Aufregung nicht überwältigt wirst, sondern jeden Moment in vollen Zügen genießen kannst!
Neben der Aufregung haben viele Brautpaare oft auch gar keine Zeit, den Hochzeitstag zu genießen. Ihr Zeitplan ist so vollgepackt, dass sie nur von Gast zu Gast und Programmpunkt zu Programmpunkt hetzen. Plant also kleine Zeitpuffer ein, sodass Du und Dein Schatz Euch auch mal fünf Minuten aus dem Geschehen ziehen könnt.
Wir hoffen, Dir hat dieser Artikel gefallen und weitergeholfen. Falls Du noch Fragen oder Anmerkungen dazu hast, freuen wir uns sehr über eine E-Mail von Dir an unsere E-Mail-Adresse community@weddyplace.com!