Trauung und Taufe

‌6 Tipps für das Projekt „Traufe“

Die kirchliche Trauung ist für viele Paare in Deutschland ganz selbstverständlich. Genauso wie die Taufe des Kindes. Anders als früher ist heute nicht selten der Nachwuchs bei Schließung des Lebensbundes schon dabei.

Es hat sich in den letzten Jahren etabliert, dass diese beiden kirchlichen Segnungen miteinander verbunden werden und daraus ein großes, buntes Familienfest wird. Wir haben Tipps für alle Paare, die sich an das Projekt „Traufe“ heranwagen.

1. Absprachen sind das A und O:

Klärt mit Eurem Pfarrer genau den Ablauf der Zeremonien. Wo könnt ihr Eurer Kind entlasten und vielleicht mit einem Babysitter draußen spielen lassen? Wie könnt ihr die Feier kurzweilig gestalten? Länger als eine Stunde sollten beide zeremonien insgesamt nicht dauern, um Gäste und den Täufling bei Laune zu halten.

2. Beschäftigung für die Kleinen:

Je nach dem wie alt Euer Kind ist, solltet ihr passendes Spielzeug mitnehmen. Das Kind sammelt sehr viele Eindrücke und könnte etwas überfordert sein. Es ist wichtig, dass auch während Eurer Trauung sich immer jemand kümmert. Damit ihr die Trauung wirklich genießen könnt, bestimmt jemanden aus der Verwandtschaft oder dem Freundeskreis als Babysitter.

3. Ausgewogenheit:

Schon in den Einladungen sollte klar sein, dass es sich um zwei Anlässe handelt, die gefeirt werden. Legt im Vorhinein klar fest, wie ihr die Aufmerksamkeit verteilen wollt. habt ihr schon ein rauschendes Hochzeitsfest bei der standesamtlichen trauung gefeiert und wollt nur Euren kirchlichen Segen abholen?

Dann stellt doch den Knirps an diesem Tag in den Mittelpunkt. Euer Täufling ist noch sehr klein und bekommt von dem Rummel eh nicht viel mit? Dann ist es nicht verwerflich Eure Liebe (und damit ja auch Euer Kind) in den Mittelpunkt zu stellen. Wie immer es Euch auch gefällt, kommuniziert es klar, damit alle Gäste auch Bescheid wissen.

4. Passende Kleidung:

Traditionell gibt es ein weißes Taufkleidchen. Dieses kann perfekt auf das Brautkleid der Mami abgestimmt sein, dann gibt es unwiderstehlich süße Erinnerungsfotos. Wichtig ist, dass das Taufgewand bequem und hochwertig ist und den kleinen Racker nicht stört oder kratzt – sonst ist ein permanentes Quengeln während der Zeremonie garantiert.

5. Kerzen:

‌‌Nach der Bestellung wird die Kerze mit Namen und Datum beschriftet – im Preis inklusiv!

6. Der Ablauf des Festes:

Während des Festes kann zuerst in den früheren Stunden der Fokus auf die Tauf-bezogenen Aktivitäten liegen und später wird die Hochzeit in den Mittelpunkt gestellt. Sorgt auf alle Fälle für einen Babysitter – denn es ist ganz schön schwer dem flüchtenden Knirps in dem schönen Brautkleid hinterher zu laufen.

Wenn ihr einen Raum besorgt, in dem alle kleinen Gäste betreut von Babysittern zu einer bestimmten Zeit gemeinsam schlafen gehen, dann steht auch einer Feier bis in die Abendstunden nichts im Wege.

Egal wie das Fest am Ende aussieht: Es wird unvergesslich für die ganze Familie. Und Euer Kind wird sich nicht eine Minute ausgeschlossen fühlen, wenn es um die Hochzeit geht. Denn es steht schließlich auch im Mittelpunkt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, den ein gemeinsames fest bedeutet auch, dass Ihr das Budget für beide fest kombinieren könnt.

Dadurch, dass ihr alle Gäste auf einmal da habt, spart ihr beim Essen, bei der Location und bei allen anderen Posten, die ihr bei zwei Fetsen zweimal kaufen müsstet. Außerdem seid ihr nur einmal bei der Planung eingebunden und könnt alles auf einmal erldeigen. So habt ihr das große rauschende Fest und spart dabei auch noch kräftig.

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