Freie Trauung Kosten – Das solltet Ihr über die Preise wissen!

Freie Trauungen werden immer beliebter. Auch Ihr wollt gerne mit einer freien Zeremonie Eure Hochzeit feiern? Oder habt Ihr sogar schon mit der Planung dafür begonnen?

Dann stellt sich zuallererst für viele Brautpaare die Frage nach den Kosten! Freiheit schön und gut, auch der Ort ist toll, aber das liebe Geld setzt natürlich immer ein paar Grenzen.

In diesem Ratgeber Artikel könnt Ihr alle wesentlichen Informationen finden, was bei einer freien Trauung so für Kosten auf Euch zukommen. An vielen Stellen gehen wir sogar noch ein bisschen mehr ins Detail als andere und benennen interessante Alternativen.

Orientieren werden wir uns dabei sowohl an den Informationen, die wir Euch bereits im Hauptartikel zur freien Trauung gegeben haben. Aber auch die Tipps, die Ihr im Beitrag zum Ablauf einer freien Trauung lesen könnt, führen wir bei der Frage nach den Kosten fort!

Inhaltsverzeichnis
    Nicht jeder freien Trauung sieht man die realen Kosten an
    Nicht jeder freien Trauung sieht man die realen Kosten an

    Was nichts kostet, kann viel wert sein oder auch nichts. Dasselbe gilt für etwas, was viel kostet. Die Kosten und der Wert einer Sache können, müssen aber nicht korrelieren.

    Freie Trauung Kosten – Die wichtigsten Ausgaben

    Da jede freie Trauung, wie der Name schon sagt, eine individuelle Hochzeitsfeier ist, die je nach Brautpaar ganz anders ablaufen kann, variieren die Kosten dementsprechend. An einigen Punkten kommt Ihr mit dem Budget allerdings nicht vorbei. Bestimmte Ausgaben fallen nahezu bei jeder freien Trauung an. Berücksichtigt sie deshalb bitte dementsprechend beim Planen.

    Bei den einzelnen konkreten Kostenschätzungen orientieren wir uns an den Erfahrungswerten unserer Experten und selbstverständlich an den Erkenntnissen, die wir jedes Jahr durch unsere große und aktuelle Hochzeitsstudie gewinnen! Daher wissen wir auch, dass die durchschnittliche Hochzeit in Deutschland zur Zeit so um die 14.000 Euro kostet. Schaut gerne mal in die verlinkte Studie rein.

    In unserer Podcast-Folge „Das Geheimnis einer guten freien Trauung“ geben Euch Karim und Svenja nützliche Tipps rund um die freie Trauung:

    Die 6 wichtigsten Kostenpunkte (von A-Z):

    • Catering: Ebenso wie fast alles andere Wichtige, ist das Catering neben Euren persönlichen Wünschen an die Küche vor allem von der Anzahl Eurer Gäste abhängig. Mehr Gäste essen und trinken mehr als weniger Gäste. Am leiblichen Verwöhnprogramm sollte man bei einer Hochzeit besser nicht sparen.

      Feiert Ihr mit durchschnittlich 67 Gästen Hochzeit, dem deutschen Durchschnittswert, wird Eure freie Trauung in Sachen Catering „normal“ teuer. Feiert Ihr mit 100 oder 150 Gästen, wird’s entsprechend teurer. Zudem ist die Bewirtung in einer professionellen Location oft weniger aufwändig, als die an einem Ort, der sonst nicht für Hochzeiten genutzt wird.

      Mit Ausgaben von 40 bis 150 Euro pro Person solltet Ihr fürs Essen und Trinken bei einer freien Hochzeit auf jeden Fall planen!

    • Dekoration: Eine hübsche Hochzeitsdeko besteht aus einer beachtlichen Anzahl an verschiedenen Elementen. Möbel, die gemietet werden müssen, Tische, Stühle, Tischkarten, Kerzen, Blumen und weitere Deko-Elemente wie Lampions, Girlanden, Bögen usw. Die Dekoration einer Hochzeit ist nicht zu Unrecht eigentlich eine eigene Disziplin.

      Kalkulieren könnt Ihr für die Deko einer Hochzeit mit etwa 50 Euro pro Person. Dabei machen allein die Hochzeitsblumen 12 bis 24 Euro pro Person aus, denn für gewöhnlich ordern Brautpaare in Deutschland Blumenschmuck im Wert von 800 bis 1.600 Euro.

    • Hochzeitsfotograf: Auch eine freie Trauung will gut dokumentiert sein. Schließlich sind die Bilder der Hochzeit von heute die schönen Erinnerungen von morgen. Darauf möchte keine Braut und auch kein Bräutigam verzichten. Beliebte Hochzeitsfotografen sind begehrt, oft schon im Vorhinein ausgebucht und demzufolge etwas teurer.

      Echte Hochzeitsfotografen bieten zudem oft verschiedene Optionen und Pakete an. Sog. Hochzeitsreportagen können einen Mindestaufwand von nur einer bis zu drei Stunden umfassen. Sie können aber auch die Begleitung der ganzen Hochzeit beinhalten. In Abhängigkeit davon tariert sich nicht nur das Ergebnis (mehr schöne Bilder), sondern auch der Preis für den Service aus.

      Für einen Hochzeitsfotografen könnt Ihr in der Regel mit einem Budget von 800 bis 3.000 Euro rechnen. Für einen Videografen schlagen ca. 1.500 bis 3.500 Euro zu Buche. Extras kosten extra.

    • Location: Die meisten klassischen Hochzeitslocations sind auf Hochzeiten gut vorbereitet. Das ist ja ihr Geschäft. Manche verlangen sogar nicht einmal extra Miete, sondern finanzieren diese über alle anderen Dienstleistungen mit. Solche Einrichtungen können Euch für gewöhnlich auch prima mit Auf- und Abbau, Bestuhlung. Technik und Deko helfen.

      Und weil bei diesen Profis dementsprechend Erfahrungswerte vorliegen, könnt Ihr mit der Wahl einer professionellen Location unterm Strich oft günstiger fahren, als wenn Ihr an einem ungewöhnlichen Ort alles selbst heranholen und organisieren müsstet.

      Die reinen Ausgaben für die Location einer Hochzeit mit Bestuhlung und grundsätzlicher technischer Ausstattung beginnen also tatsächlich bei 0 Euro. Sie können aber bei gewisser Extravaganz auch schon mal bis zu 5.000 Euro betragen.

    • Programm: Dieser Punkt ist vielleicht am schwierigsten zu kalkulieren unter den wichtigsten Kostenstellen bei einer freien Trauung. Eben weil bei so einer Hochzeit fast alles möglich ist, schwanken auch die Preise extrem. Begnügt Ihr Euch mit Musik aus der Konserve lässt sich sparen. Allerdings spart man ohne Live-Musik oder echte Künstler häufig auch am Spaß.

      Die Kosten für das Programm einer freien Trauung starten bei ca. 200 Euro für Musik vom Band. Ein Hochzeits-DJ kostet schon etwa 500 bis 1.500 Euro. Eine gute Band ist normalerweise noch teurer und eine sehr gute sehr viel teurer.

    • Trauredner: Die Kosten für einen Trauredner oder eine Traurednerin variieren je nach Klasse und Erfahrung des Redners. Gute und professionelle Trauredner, mit denen Ihr im Vorhinein alles haarklein durchgeht, kosten etwas mehr. Eine Rede von der Stange ist günstiger.

      Zudem schwankt der Preis für Redner oder Rednerin je nach Region etwas. Ein Trauredner in München oder Hamburg ist sicher teurer als ein Redner in Parchim oder Herne. Viel Einfluss aufs Sparen habt Ihr dabei allerdings nicht. Denn die meisten Brautpaare heiraten letztlich gerne in heimischen Gefilden und da ist die Preisstruktur, wie sie ist.

      Die Kosten für einen Trauredner bei einer freien Trauung bewegen sich in der Regel zwischen 800 und 2.000 Euro. Weniger als 500 Euro sollte er auf keinen Fall kosten, mehr als 3.000 Euro nur sehr selten.

    TIPP
    Bedenkt bitte zudem, dass die Saison bei allen fünf wichtigsten Kostenpunkten eine große Rolle spielt. Die meisten Brautpaare heiraten im Sommer. Dann ist die Nachfrage groß und die Preise steigen. Zuletzt waren es mehr als die Hälfte aller Brautpaare, die im Sommer heiraten wollen. Die andere knappe Hälfte der Paare verteilt sich auf Frühjahr, Herbst und Winter.
    Der gute Hochzeitsredner behält immer den Überblick und gibt den guten Ton vor
    Der gute Hochzeitsredner behält immer den Überblick und gibt den guten Ton vor. | Foto: © Kathleen John

    Viel mehr als ein Kostenfaktor: Die Traurede

    Dass viele verschiedene Programmpunkte bei einer freien Trauung wichtig sind, versteht sich von selbst. Die wichtigsten davon haben wir ja bereits gerade eben schon thematisiert. Aus Erfahrung wissen wir jedoch, dass besonders ein Punkt unter denen vielen manchmal der Allerwichtigste ist. Die Rede ist vom Trauredner, der das Brautpaar kommunikativ durch die Zeremonie begleitet.

    Um besser einschätzen zu können, ob die Honorare für die Qualität von Traurednern wirklich gerechtfertigt sind, haben wir hier noch ein paar Tipps für Euch! Wenn Ihr wirklich einen guten Trauredner sucht, könnt Ihr anhand unserer Bewertungsskala besser beurteilen, ob und wie gut auf einen Hochzeitsredner Verlass sein sollte.

    Das alles preist der perfekte Trauredner in seine Dienstleistung ein:

    1. Vorbereitung: Ein guter, professioneller Trauredner bereitet sich mit Euch zusammen gut auf seine Rede (und ggf. auch die Moderation der ganzen Veranstaltung) vor. Er trifft sich mindestens einmal mit Euch im Vorhinein, um Eure Wünsche in Erfahrung zu bringen. Zudem steht der Redner oder die Rednerin Euch bis zur Hochzeit gerne für Nachfragen und zusätzliche Bitten zur Verfügung.
    2. Recherchen: Wenn Ihr es dem Trauredner erlaubt und ggf. sogar Kontakte konkret benennt, die er kontaktieren darf, recherchiert der professionelle Trauredner gerne selbst noch wichtige Fakten nach. Wie erleben Zeitzeugen Eure Liebe? Was lässt sich alles positiv über Eure Hochzeit in Erfahrung bringen? All diese Einflüsse kommen wiederum der Qualität der späteren Traurede eindeutig zugute.
    3. Redenschreiben: Die Zeit, die der Trauredner für das eigentliche Schreiben seiner Rede benötigt, nimmt den größten Teil seiner Vorbereitungszeit in Anspruch. Gute Trauredner geben dem Brautpaar häufig auch schon ein ungefähres Transskript der entworfenen Rede im Vorhinein zum Lesen. Oft können durch Euer Feedback dann noch ein paar Korrekturen, Verbesserungen und zusätzliche Ideen in seine Traurede einfließen.
    4. Rede halten (und ggf. Hochzeit moderieren): Als glänzenden Höhepunkt seiner Arbeit versteht der perfekte Trauredner freilich den Auftritt bei Eurer Hochzeit selbst – das Reden! Wie gemeinsam gut vorbereitet, nimmt Euch der Profi dabei gewissermaßen kommunikativ an die Hand und begleitet Euch durch seine Worte prima durch die Trauzeremonie bis zum Ja-Wort. Habt Ihr den Redner auch noch für das Programm gebucht, übernimmt er gerne und mit Routine weitere Moderationsaufgaben.
    Heiraten kann teurer sein als man denkt, wenn man nicht an alles denkt
    Heiraten kann teurer sein als man denkt, wenn man nicht an alles denkt

    Versteckte Kosten bei einer freien Trauung

    An alles Wichtige habt Ihr gedacht? Zeit, Location, Deko, Technik, Stühle, Tische, Programm, Fotograf, Trauredner – alles ist kalkuliert. Euer Budget steht und Ihr bewegt Euch finanziell gut und nach Plan im gewünschten Rahmen? Dann achtet bitte nur darauf, dass Euch kleine, unbeobachtete Posten im Budget am Ende nicht über den Kopf wachsen!

    Kleine Cent oder Euro-Beträge, die zunächst unverdächtig wirken, können schnell stolze Summen erreichen, wenn sie ausufern. Die typischen versteckten Kosten bei einer freien Trauung sind auch gar nicht mal so schwer zu übersehen. Als Brautpaar solltet Ihr nur wissen, worauf zu achten ist!

    Die 6 wichtigsten versteckten Kostenpunkte (von A-Z):

    • Beauty Kosten: Schönheit hat ihren Preis. Das ist nicht nur ein schönes Bonmot, sondern harte Realität. Zum Beispiel ist die Brautfrisur ein klassischer Kostenpunkt, der absolut notwendig ist. Am Tag der Heirat will die Braut die Haare schließlich schön haben. Gute Friseure für Hochzeiten bieten sogar Testfrisuren im Vorhinein an.

      So merken Bräute nicht erst am Tag der Hochzeit, dass ihnen eine bestimmte Frisur vielleicht doch nicht gefällt. Ebenso gönnen sich viele Bräute und so mancher Bräutigam heutzutage vor der Hochzeit noch eine kleine Beauty-Auszeit mit Massage, Waxing, Gesichtsbehandlung, Maniküre oder Pediküre. Auch diese wichtigen Dienstleistungen kosten Geld.

    • Papeterie insgesamt: Zu einer Hochzeit gehört nicht nur die eigentliche Hochzeitspost wie etwa die Save-the-Date-Karten, Einladungen oder Danksagungen. Zur komplette Hochzeitspapeterie gehören freilich alle Drucksachen, die für Trauung und Feier benötigt werden.

      Neben den schon genannten Papeterie-Artikeln sollen möglicherweise auch die Tischkarten, Tischnummern, Menükarten oder Programmhefte schön gestaltet und gedruckt sein. Verwendet darauf nicht minder Anstrengung als auf die eigentliche Hochzeitspost.

    • Porto-, Versand- und Lieferkosten: Eure Hochzeitspapeterie ist vom Feinsten und ihre Kosten sind korrekt eingepreist ins Budget. Habt Ihr daran gedacht, dass das Porto für die ganze Hochzeitspost noch on top kommt? Save-the-Date-Karten, Einladungen, Danksagungen, Versand im Inland, Versand ins Ausland usw. – alles kostet Porto.

      Und nicht nur für die Papeterie zur Hochzeit fallen Versand- und Lieferkosten wie das klassische Porto an, sondern für viele Dinge mehr. Die Deko, die manchmal durch einen Dienstleister von auswärts geliefert wird, erzeugt Transportkosten. Auch die frischen Blumen oder die kleinen Gastgeschenke kommen oft nicht kostenlos bis ins Haus.

    • Spenden: Zur eigenen Hochzeit etwas Geld spenden für eine gute Sache? Das ist nicht nur eine nette Geste. Das wird – vor allem bei kirchlichen Hochzeiten – sogar erwartet. Denn für eine konfessionelle Hochzeit gibt es zwar keine Mietgebühr für die Kirche oder den Pfarrer. Die Gemeinde erwartet aber im Gegenzug oft eine angemessene Spende.

      Freie Trauung Kosten sollten davon nicht direkt berührt sein? Das ist schon richtig! Streng genommen erwartet bei einer freien Trauung keine bestimmte Gemeinde direkt eine Spende von Euch. Aber es beruhigt das Gemüt, wenn Ihr vielleicht dennoch über eine kleine Spende für eine gute Sache nachdenkt. So lässt sich Euer Glück noch besser mit anderen teilen.

    • Teller- und Korkgeld: In professionellen Locations sind häufig feste Caterer eingebunden. Eigene Küche heißt eigene Regeln. Eine dieser Regeln ist das sog. Tellergeld bzw. Korkgeld. Sollen beispielsweise Freunde und Familie Kuchen backen und mitbringen? Wollt Ihr eine bestimmte Hochzeitstorte vom Confiseur Eurer Wahl „einfliegen“ lassen?

      Oder habt Ihr vor, Euren eigenen Wein und Champagner zu kredenzen? Dann fragt beim Veranstalter genau nach, welche Kosten dafür in Rechnung gestellt werden. Dass dafür Kosten in Rechnung gestellt werden, ist oft der Fall. Schließlich entgeht dem Anbieter ja das eigene Geschäft damit. Diese Kosten bitte nicht im Budget der Hochzeitsplanung vergessen.

    • Trinkgeld und Überstunden: Sind Trinkgelder bei einer freien Hochzeit normal? Ja, das ist üblich! Nicht bei allen Dienstleistern, aber zumindest bei denen, die Euch persönlich als Service direkt durch die Veranstaltung begleiten. Küchenkräfte, Köche, Kellner, Chauffeur und die Band zum Beispiel sollten am besten fünf bis zehn Prozent Trinkgeld über ihre Honorare hinaus erhalten.

      Und wenn Ihr so richtig schön in Wedding Party-Laune seid und die vereinbarte Zeit komplett reißt, dann arbeitet der Service gerne für Euch weiter. Im Umkehrschluss versteht sich von selbst, dass die Überstunden bezahlt werden. Besorgt Euch alle Informationen, wie das gehandhabt wird und preist diesen Sicherheitsposten zusätzlich in Euer Budget ein.

    Standesamt und freie Trauung lassen sich miteinander verbinden
    Standesamt und freie Trauung lassen sich miteinander verbinden

    Noch Fragen? 3 ergänzende Antworten Freie Trauung Kosten!

    Alle Ideen sind kalkuliert, das Budget ist mit guten Tipps nach allen Seiten hin abgesichert, aber Ihr habt dennoch noch ein paar offene Fragen in Sachen Kostenplanung? Dann schaut gerne mal hier nach, ob Ihr noch ein paar wichtige Antworten finden könnt. Unsere Experten wissen in aller Regel, wo nach so vielen Informationen immer noch der Schuh drücken könnte!

    Lassen sich Standesamt und freie Trauung aus Kostengründen verbinden?

    Möchte ein Brautpaar nicht zwei Mal heiraten, kann man die Zeremonie vorm Standesamt auch mit einer freien Trauung verbinden. Dafür müsst Ihr lediglich einen Standesbeamten aus Eurer Gemeinde finden, der die Zeremonie an dem von Euch gewählten Ort vornimmt oder zumindest an dieser teilnimmt und kraft seines Amtes beglaubigt.

    Was kosten die Dokumente für eine freie Trauung?

    Da die freie Trauung allein kein rechtskräftiger Akt ist, gibt es auch keine offiziellen Dokumente, die etwas kosten könnten. Für eine freie Trauung braucht es weder Geburtsurkunden, noch irgendwelche Nachweise. Selbst den Ort wählt Ihr komplett selbst. Die freie Trauung ist ein symbolischer Akt. Die „Dokumente“ dafür kosten das, was sie Euch als Erinnerung wert sind.

    Ist eine freie Trauung teurer als eine kirchliche Hochzeit?

    Das hängt vom Einzelfall ab. Jede Form der zusätzlichen Hochzeit zur obligatorischen Trauung vor dem Standesamt hat ihre Vorteile und Nachteile. Bei einer freien Zeremonie müsst Ihr zum Beispiel für gewöhnlich Location und Trauredner komplett selbst bezahlen. Bei einer kirchlichen Zeremonie stellt beides die Gemeinde. Im Gegenzug wird jedoch eine stattliche Spende erwartet und für die Wedding Party danach braucht Ihr sowieso eine Location.

    Titelbild: © Katarina Fedora

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